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Zimmerhofer fordert große Koalition der Willigen

Für den Landtagsabgeordneten der SÜD-TIROLER FREIHEIT,, Bernhard Zimmerhofer, sind die jüngsten, sich widersprechenden Aussagen der SVP bezüglich der Verfassungsreform Ausdruck von totaler Orientierungslosigkeit der Partei mit den Süd-Tiroler Wählern als Leidtragenden. Diese würden ständig nicht nur den Launen des Staates und dessen wechselnden Regierungen, sondern auch den machtpolitischen Verwirrspielen der SVP ausgeliefert. Wie bereits vor den Landtagswahlen heiße es, selbst aus den Reihen der SVP, auch jetzt wieder „Autonomie in Gefahr“, doch im selben Moment werde genau das Gegenteil verkündet.

L. Abg. Bernhard Zimmerhofer
L. Abg. Bernhard Zimmerhofer
Tatsache sei, so Zimmerhofer, dass das Ringen um die Autonomie nie aufhören werde, so lange Süd-Tirol Teil dieses nationalistischen und zentralistischen Staates Italien sei.

Zimmerhofer wörtlich: „Ich habe es bereits im Landtag gefordert und fordere es wieder: Große Koalition der ‚Willigen‘ im Landtag unter Einbeziehung all jener, die sich eine Zukunft Süd-Tirols ohne Italien als Alternative vorstellen können. Noch nie waren dafür die Mehrheiten im Landtag so günstig wie jetzt.

Dass jetzt sogar eine italienische Partei (Lega Nord) einen Gesetzentwurf zur Selbstbestimmung von Welsch- und Süd-Tirol einreicht und die SVP wie hypnotisiert daneben steht, ist schon sehr bezeichnend für die Mutlosigkeit unserer eigenen Leute!“

Allem voran gelte es für die SVP, sich aus der Umklammerung des Koalitionspartners PD zu lösen, zumal diese sowohl in Bozen als auch in Rom die Autonomie mit ihren Aktionen und Aussagen ständig torpediere und untergrabe.

Auch liege es am Wähler, am 10. Mai ein Zeichen zu setzen und die Politik ein Stück weiter in Richtung Kampf für die Unabhängigkeit Süd-Tirols zu lenken, so Zimmerhofer abschließend.

 

Bernhard Zimmerhofer

Landtagsklub SÜD-TIROLER FREIHEIT